Laufende und abgeschlossene Projekte
des Fördervereins Park Rosenhöhe
Seit seiner Gründung hat der Förderverein die Wiederherstellung und Pflege des Parks kontinuierlich unterstützt. Regelmäßig finanziert der Verein die Erneuerung der Pflanzbestände. Außerdem hat der Förderverein - in Abstimmung mit der Stadt sowie Gartenbaufachleuten - zahlreiche Einzelprojekte initiiert:
Aktuell: Erneuerung der Mauer an der Wolfskehlstraße
Die Mauer an der Wolfskehlstraße ist seit langem marode und muss dringend saniert werden, da Teile der Mauer herausgebrochen oder verformt sind. Um die Stadt bei der Sanierung der Mauer zu unterstützen, hat der Förderverein Park Rosenhöhe eine Anschubfinanzierung in Höhe von 40 000 Euro zugesagt, damit die Arbeiten 2024 durchgeführt werden können.
Aktuell: Erneuerung des Zauns am Rosarium
2021 wurde der westliche Teil des an den Ludwig-Engel-Wegs grenzenden Zauns am Rosarium erneuert. Auch im Osten des Rosariums soll bald eine stabile, historisierende Abgrenzung den bisherigen Drahtzaun ersetzen. Der Förderverein Park Rosenhöhe unterstützt - auch Dank zahlreicher privater Spenden - die von der Stadt Darmstadt durchgeführte Maßnahme mit insgesamt 20.000 Euro.
Aktuell: Sanierung der Mausoleen
Das alte und neue Mausolem müssen dringend saniert werden, um den weiteren Verfall dieser wertvollen Kulturgüter - darunter einzigartige Skulpturen, Mosaike und Wandmalereien - zu verhindern. Der Förderverein Park Rosenhöhe ist daher mit der Hessischen Kulturstiftung als Eigentümerin sowie der Stadt Darmstadt in engem Kontakt, um notwendige Maßnahmen voranzubringen. Hier finden Sie weitere Details.
Aktuell: Bau einer barrierefreien Toilette
Im Park Rosenhöhe steht den Spaziergängern keine öffentliche Toilette zur Verfügung. Lediglich in den Sommermonaten wird am Rande des Rosariums eine mobile Toilettenkabine aufgestellt. Daher bemüht sich der Förderverein Park Rosenhöhe in enger Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt Darmstadt, eine barrierefreie Toilettenanlage zu errichten. Dafür wurden bereits notwendige Versorgunsanschlüsse verlegt. Weitere Planungsdetails werden derzeit erarbeitet.
2022: Neue Bänke
Mit Hilfe privater Unterstützter konnten drei neue weiße Bänke angeschafft und aufgestellt werden. Zwei der bereits vorhandenen Bänke wurden zudem durch eine Fachfirma abgeschliffen und neu lackiert. Im Sommer hat der Förderverein darüberhinaus selbst Hand angelegt und sechs weitere Bänke abgeschliffen, die anschließend vom Gärtnerteam der Rosenhöhe gestrichen wurden.
2021/22: Die östlichen Rosenschaubeete
Nach der Westseite der Rosenschaubeete wurden auch die Beete der Ostseite umgestaltet und neu bepflanzt. Auch hier wird die Zahl der präsentierten Rosensorten mehr als verdoppelt. Dank der großen Resonanz des im Jahr zuvor gestarteten Spendenaufrufs konnten dafür wiederum rund 20.000 Euro eingesammelt werden. Weitere Details finden Sie hier.
2021: Heckenpflanzung
Um eine natürliche Parkbegrenzung zu erzielen und das Nahrungs- und Nistplatzangebot für Insekten und Vögel zu verbessern, hat der Förderverein mit Unterstützung des Lions Club Justus-von-Liebig eine Hecke mit einheimischen Sträuchern in der Nähe des Teehäuschens angelegt. Bei mehreren Arbeitseinsätzen wurden Brombeerwurzeln entfernt, der Boden gefräst und schließlich mehr als 100 Sträucher entlang des Zauns östlich des Teehäuschens gepflanzt.
2021: Sanierung der Pergola
Da die Farbe an der Pergola im Rosarium abblätterte wurde deren Sanierung durch ein Fachunternehmen veranlasst. Dabei wurden schadhafte Holzteile und der Anstrich erneuert. Der Förderverein hat die Kosten von rund 3000 Euro übernommen.
2021: Neue Schilder für die Kräuter
Die Beschilderung der Pflanzen im Kräutergarten war in die Jahre gekommen. Der Förderverein Park Rosenhöhe hat deshalb neue Schilder produzieren lassen. Diese orientieren sich im Design an der Beschilderung der Rosenschaubeete. Die Liste der Kräuter können Sie auch hier einsehen...
2020/21: Lasst Rosen sprechen!
Auf der Westseite des Rosariums wurden die Rosenschaubeete umgestaltet und neu bepflanzt. Die Zahl der präsentierten Rosensorten wurde so mehr als verdoppelt.
Dazu hatten die Stadt Darmstadt und der Förderverein Park Rosenhöhe gemeinsam zu Spenden aufgerufen. Mit Erfolg: Mit mehr als 20000 Euro unterstützten Rosenliebhaber die Aktion. Jeder Spender konnte sich dabei seinen Rosenfavorit auswählen. Detaillierte Informationen finden Sie hier.
2020: Bergahorn zum Vereinsjubiläum
Auch zu seinem 25-jährigen Jubiläum spendete der Förderverein Park Rosenhöhe einen Baum: Direkt am Ludwig-Engel-Weg wurde ein Bergahorn gepflanzt. Dieser soll langfristig das in unmittelbarer Nähe stehende, aber in die Jahre gekommene Exemplar der gleichen Art ersetzen. Bis der neu gepflanzte Bergahorn sich an dieser Stelle etabliert hat, bleibt sein älterer Vorfahr als Habitatbaum erhalten. D.h. hier können höhlenbrütende Vögel aber auch Eichhörnchen weiterhin Unterschlupf finden.
2020: Erneuerung Infotafeln
Die drei im Park verteilten großen Informationstafeln mit Plan und kurzer geschichtlicher Erläuterung wurden vom Förderverein neu gestaltet und produziert. Ergänzt wurden die großen Übersichten durch kleinere Hinweistafeln an ausgewählten Punkten, bei denen die Texte durch historische Fotografien ergänzt werden.
2020: Anlage Schattenbeet
Im Südosten des Rosariums konnte Dank einer Einzelspende von 10.000 Euro ein von hohen Bämen beschattetes Areal neu angelegt werden. Der Boden wurde komplett ausgetauscht, die Einfassung erneuert und Schatten liebende Sträucher und Stauden, u.a. Hasel, Frauenmantel, Purpurglöckchen oder Funkien, gepflanzt.
2019: Anschaffung neuer Pflanzkübel
Nach der Sanierung eines Quadranten am Rosendom fehlten dort noch neue Pflanzkübel. Die alten hatten bereits Sprünge und waren unansehnlich geworden. Der Förderverein hat daher die Anschaffung neuer Tongefäße finanziert.
2019: Sanierung des Blätterdachs
Das Blätterdach auf der Aussichtsplattform im Rosarium war in die Jahre gekommen. Im Sommer 2019 wurden deshalb schadhafte Stellen ausgebessert. Ein neuer Anstrich läßt das Blätterdach nun in neuem Glanz erstrahlen. Der Förderverein hat diese Arbeiten mit 1.500 Euro unterstützt.
2019: Erneuerung der Einfassung im Kräutergarten
Die Buchseinfassung der Beete des Kräutergartens wurde 2018 vom Buchsbaumzünsler heimgesucht. Das Grünflächenamt hat daher entschieden, die Buchseinfassung zu entfernen, durch Ilex zu ersetzen und die Beete neu anzulegen. Der Förderverein hat dafür 1200 Euro zur Verfügung gestellt. Die Arbeiten wurde vor Ostern 2019 durchgeführt.
2018: Zuschüsse zur Sanierung des Rosarium
Die vom Grünflächenamt durchgeführten Sanierungsmaßnahmen, bei denen Stützmauern und Pflanzbeete im Rosarium erneuert werden, hat der Förderverein mit insgesamt mehr als 25 000 Euro unterstützt.
So konnten mit Hilfe des Fördervereins Stauden und historische Rosen für die Farbbeete im westlichen Teil des Rosariums angeschafft werden. Für die Begrenzung der Rosenbeete am Rosendorm wurde eine Metallbandeinfassung sowie die Verlegung von Rollrasen finanziert.
2017: Info-Stelle im Teehäuschen
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Teehäuschen 2015 hat der Förderverein dort seine Geschäftsstelle eingerichtet.
Auch der Außenbereich des Teehäuschens wird genutzt: Hier finden im Verlauf des Jahres mehrere musikalische und kulturelle Veranstaltungen statt, beispielsweise am „Tag der offenen Tür“ im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“. Die aktuellen Termine finden Sie in der Rubrik Veranstaltungen.
Im Erdgeschoss hat der Förderverein eine Informationsstelle zum Park Rosenhöhe eingerichtet, die von April bis Oktober samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist. Über einen Touchscreen können die Besucherinnen und Besucher auf einem Monitor Informationen über die Geschichte und Besonderheiten des Parks abrufen. Für weitere Auskünfte stehen Ehrenamtliche des Fördervereins vor Ort zur Verfügung.
2015: Abschluss der baulichen Sanierung des Teehäuschens
Im April 2013 begannen die Sanierungsarbeiten am aus dem 19. Jahrhundert stammenden Teehäuschen: Marode Balken und Sandsteinpostamente wurden erneuert und das Fundament ausgebessert, die Fassadenmalereien nach historischen Vorbildern ausgeführt.
Die Sanierung hat rund 150 000 Euro gekostet. Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch die Mercksche Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft, die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt, die Familie Murjahn, die Kurt und Lilo Werner-Stiftung, die drei Darmstädter Rotary Clubs, die Hessischen Hausstiftung, das Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kundst sowie durch zahlreiche private Spender. Im Mai 2015 wurden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen.
Hier finden Sie Fotos der Sanierungsarbeiten am Teehäuschen....
April 2014: Sanierung der Fürstengräber
Die Hessischen Hausstiftung hat die in ihrem Besitz befindlichen Fürstengräber neu eingefasst. Das große Grab mit den letzten Ruhestätten von Großherzog Ernst-Ludwig und seiner Familie erhielt eine Sandsteinabdeckung. Zugleich wurde der Blumenschmuck der Gräber erneuert, um dessen Pflege und Bewässerung sich zuküftig der Förderverein kümmern wird.
2012: Sanierung der Laubengänge des Rosendoms
Die Balken der Laubengänge am Rosendom waren morsch geworden und mussten erneuert werden. Um ein lange Lebensdauer der neuen Pergolen zu gewährleisten, wurde von der Schreinerei Eberhard Uhland widerstandsfähiges Eichenholz angeschafft. Dafür brachte der Förderverein zusammen mit mehrerern Sponsoren knapp 30 000 Euro auf. Die Montage der Balken erfolgte mit tatkräftiger Unterstützung der Mitglieder des Rotary Clubs Darmstadt.
2012: Sanierung der Reliefs am Löwentor
Die von Bildhauer Bernhard Hoetger 1914 geschaffenen Kupferreliefs waren 1971 durch Bronzerepliken ersetzt worden. Die Aufhängung der Reliefs war im Laufe der Zeit vom Rost zernagt worden, die Reliefs selbst hatten eine unschöne Patina angesetzt.
54 000 Euro hat der Förderverein investiert, um die Reliefs sanieren zu lassen. Die Arbeiten wurden durch den Schlossermeister Schorsch Wolf durchgeführt.
2010: Amberbaum zum Vereinsjubiläum
Zum seinem 15-jährigen Jubiläum spendete der Förderverein Park Rosenhöhe einen neuen Baum: Im Beisein des Vorstandes wurde in der Nähe des Pförtnerhäuschens ein schon zu stattlicher Größe herangewachsener Amberbaum (Liquidambar
styraciflua) gepflanzt.
2009/2010: Sanierung des Löwentors
Das von Architekt Albin Müller und Bildhauer Bernhard Hoetger geschaffene Löwentor diente 1914 als Eingangstor zur letzten Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe. 1926 wurde das Tor - nun versehen mit den charakteristischen Klinkerpfeilern von Albin Müller - an den Eingang des Parks Rosenhöhe versetzt.
Die rund 120 000 Euro teure Sanierung des Löwentors erfolgte durch den Lionsclub Darmstadt-Castrum, den Lionsclub Darmstadt Justus von Liebig, den Lionsclub Darmstadt-Louise Bünchner, den Lionsclub Darmstadt-Mathildenhöhe, die Merck'sche Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft, die Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt, die Stadt Darmstadt sowie durch den Förderverein Park Rosenhöhe.
2007: Umgestaltung Bernhard-Sälzer-Platz
Der vor dem Löwentor liegende Bernhard-Sälzer-Platz wurde auf Initiative des Fördervereins neu gestaltet: Die ungeliebten Pflanzkübel aus Beton wurden beseitigt, die Randbereiche mit Rosen und Lavendel bepflanzt. Davor laden Bänke zum Verweilen ein. Poller markieren die Grenze zum Straßenraum.
2005: Planung und Bepflanzung von Staudenbeeten
Vor und hinter dem Löwentor sowie am Teehäuschen finanzierte der Förderverein die Anlage von Staudenbeeten, die von der Gartenarchitektin Ingrid Andresen geplant worden waren. Teils mit Rosen, teils mit Schattenstauden bereichern diese den Parkeingang sowie den Innenbereich mit dezenten Farbaspekten. Zusätzlich wurde am inneren Parkeingang ein Beet mit historischen Rosen gestaltet.
Für die Erhaltung der Staudenbeete und erforderliche Nachpflanzungen stellt der Förderverein regelmäßg die notwendigen finanziellen Mittel bereit.
2005: Anlage einer Aussichtsplattform am Spanischen Turm
Eine kreisrunde Aussichtsplattform ließ der Förderverein neben dem Spanischen Turm anlegen. Auf der mit Stühlen ausgestatteten und mit Rosen umrankten Fläche läßt sich die Aussicht auf das angrenzende Oberfeld und den umgegebenden Waldgürtel genießen.
2005: Neubepflanzung des Heckengartens
Der von der Stadt angelegte, terrassierte Heckengarten wurde neu bepflanzt. Die Planung dafür stammt von der Gartenplanerin Ingrid Andresen. Etwas abseits vom Hauptweg gelegen, ist der Heckengarten zusammen mit dem davor liegenden Pfingstrosenrondell ein verstecktes Kleinod des Parks Rosenhöhe.
2004: Sanierung des Pförtnerhäuschens
Das ehemalige Pförtnerhäuschen des Palais gegenüber dem Darmstädter Ostbahnhof markiert den östlichen Parkeingang. Der Förderverein sorgte mit einer Anschubfinanzierung dafür, dass das kleine, im klassizistischen Stil errichtete Bauwerk komplett von der Stadt saniert wurde.
Im Inneren wurde eine Ausstellung zur Geschichte des Parks Rosenhöhe eingerichtet, die durch Mitglieder des Fördervereins sowie des Ehrenamts für Darmstadt regelmäßg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. 2017 wurde die Dauerausstellung durch die neu eingerichtete Infostelle im Teehäuschen ersetzt.
2003: Wiederherstellung des Parks am Pförtnerhäuschen
Das Areal hinter dem Eingang am Pförtnerhäuschen war völlig verwildert. Dort hatte sich ein dichter Stangenwald entwickelt. Dieser wurde gerodet und die englische Parklandschaft mit Solitärbäumen und Wiesenflächen wieder hergestellt. Am Zaun wurden Rosen gepflanzt.
2003: Sanierung des alten Eingangstores
Das heute den Mausoleengarten abgrenzende Tor mit dem Schriftzug "Rosenhöhe" stand ursprünglich an der Erbacher Straße, wo sich zu Zeiten von Großherzogin Wilhelmine der Haupteingang des Parks befand. Auf Initiative des Fördervereins wurde es von Rost befreit und hergerichtet.
2003: Anlage des Kreuzungsplatzes Ludwig-Engel-/von-der-Marwitz-Weg
Die Wegkreuzung im Osten des Parks wurde auf Anregung des Fördervereins in ein Rondell umgestaltet. Dazu finanzierte der Förderverein die Aufstellung von Sitzbänken sowie das Anpflanzen von Bäumen.
1999: Errichtung des Blätterdachs
Auf der Aussichtsterrasse des Rosariums wurde die Gebrauchsskulptur Blätterdach aufgestellt. Die stilisierten Blätter dienen Spaziergängern als Sonnen- und Regenschutz. Der Entwurf für das Blätterdach stammt von Cornelia Müller.
1998: Renovierung der Gärtnerhausfassade
Die Fassade des in städtischem Eigentum befindlichen Gärtnerhauses wurde mit Hilfe des Fördervereins saniert. Zusammen mit dem davor liegenden Kräutergarten bildet das vom städtischen Gärtnerteam der Stadt genutzte Haus ein romantisches Gartenensemble.